Unsere Fahne

Geschichte zur Fahne

(3) w-30.08.2010Sehr lange war es üblich, die Fahne der Goldhauben bei allen Anlässen mitzutragen. Wahrscheinlich waren die Frauen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wesentlich kräftiger und robuster als heute.

Diese besondere Fahne in den St. Veiter-Farben, blau-weiß, des „St. Veiter Bürger-Goldhauben-Frauen-Vereines gegr. 1885“ weist eine Fahnenspitze aus Messing mit einem Marien-Monogramm und der Jahreszahl 1849 auf, die vermutlich vom einem Besuch der Goldhauben bei der Kaiserin in Wien stammt. Die Fahne selbst ist beidseitig geschmückt. Eine Seite zeigt die Hl. Maria mit Jesuskind und die zweite Seite, seit der Restaurierung durch Herrn Dechant Felix Fiebinger vermutlich die Hl. Anna.

Weiters zu erwähnen ist, ein Fahnenband mit Schleife bestickt, ebenfalls in den St. Veiter Farben blau-weiß, mit dem Schriftzug:„Der Rosenkönigin – gewidmet von den Frauen im Mai 1884“.

Ein weitere Beweis für das sehr lange Bestehen des Vereines, weit vor dem Gründungsdatum, ist eine Silberschale im Hause Wernitznig mit der Inschrift:„1881-1931 St.Veiter Bürger-Goldhauben-Frauen-Verein“ was sich auf die 50jährige Mitgliedschaft von Frau Käthe Kobalter (1861-1947), wiederverehelichte Wernitznig bezieht. Frau Käthe Wernitznig war von 1923-1946 Obfrau des Vereines.

 

Laut Chronik Seite:  8, 19, 42
Laut Buch Seite: 12, 18, 94, 106

Maße:   Fahnenstange 1,80m -2,00m + Verlängerung ca. 0,80 m

 

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