Das Wasser fließt, der Fluss bleibt.
Neben der Verschönerung von kirchlichen und weltlichen Festen nehmen wir karitative Aufgaben wahr und pflegen eine intensive Gemeinschaft von gleichgesinnten Frauen.
Auch in der heutigen Zeit hat sich am Sinn und den Prinzipien des Vereines nur wenig geändert. Die St. Veiter Goldhaubenfrauen wirken weiterhin karitativ und sind eine Augenweide bei öffentlichen und kirchlichen Feierlichkeiten (Auferstehungsmesse, Fronleichnam, Wiesenmarkt, 10. Oktober-Feier). Die St. Veiter Goldhaubenfrauen sind wie die Bürgerliche Trabantengarde ein fester und spezieller Bestandteil der Geschichte ihrer Heimatstadt und auch des Landes Kärnten. Das Vereinsmotto der Goldhaubenfrauen „Das Wasser fließt, der Fluss bleibt“ beschreibt die Kontinuität des Vereines, der die Monarchie, zwei Weltkriege und Wirtschaftskrisen, eben gute und weniger gute Tage durchlebt und bewältigt hat. Starker Zusammenhalt und gegenseitige Stütze, nach innen wie nach außen, sind wohl das Geheimnis dieser langen Frauengemeinschaft.
Einfühlsames Traditionsbewusstsein gekoppelt mit modernem Zeitverständnis, bestimmen die Zusammengehörigkeit und Entwicklung der Frauen sowie deren Aktivitäten im öffentlichen und im internen Vereinsleben.